Hohe Zuversicht in KI-Kompetenzen, aber Herausforderungen bestehen
Die Ergebnisse einer Studie von Zartis zeigen, dass 85% der britischen Technik-Exekutiven ihre bestehenden KI-Kenntnisse und -Fähigkeiten als “kompetent” und mehr als die Hälfte (51%) als “hoch kompetent” einstufen. Diese Zuversicht wird jedoch durch Bedenken über Hindernisse, die eine weitere Implementierung von KI behindern, kontrastiert.
Barriere bei der KI-Adoption
Die Studie ergab, dass 94% der Exekutiven berichten, dass ihre Organisationen bereits KI nutzen, während die restlichen 6% noch in der Erkundungs- oder Forschungsphase sind. Kein einziger Befragter gab an, KI vollständig zu meiden.
Die Hauptgründe für die Verzögerung bei der KI-Adoption sind Budgetbeschränkungen (41%), ein Mangel an KI-Talenten (38%) und technische Komplexität (35%). Weitere Bedenken bestehen hinsichtlich Integrationsproblemen (44%), Kosten- und ROI-Uncertainty (42%) und Datenschutz- und IP-Sicherheitsbedenken (38%).
Investitionen in KI
Die Finanzen spielen eine wichtige Rolle bei der KI-Adoption. Während 42% der Exekutiven ROI-Uncertainty als Hauptbedenken nannten, sehen 53% langfristige Kosteneinsparungen durch verbesserte Effizienz als einen der wichtigsten Vorteile der KI-Adoption.
Die Investitionen in KI-Fähigkeiten sind beträchtlich, mit 93% der Unternehmen, die mindestens 100.000 Pfund in 2024 ausgeben, und 44%, die 500.000 Pfund oder mehr investieren. Software-Entwicklung ist der beliebteste Bereich für KI-Investitionen (59%), gefolgt von Qualitätssicherung (44%) und DevOps und Automation (44%).